Pah, als ob wir (Männer) gefühlskalte Maschinen wären. Pah, klar sagen wir "Isch libbe disch." - Die Frage ist doch nur, was wir tatsächlich damit meinen könnten.

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Lustig, dieses Pieken der scheinbar stumpfen Schere, die allerdings nur zur Ausdünnung des Haares genutzt wird. Weniger lustig, dass man sich die ganze Zeit selbst im Spiegel betrachten muss (schon wieder Spiegel), man kann gar nicht anders, mal schaut man, ob die Haare auch richtig liegen, wie sich das Aussehen verändert, dann schaut man sich selbst in die Augen, tief, stellt sich Fragen, zieht winzige Grimassen, wie damals als Kind, nur nicht so extrem, dann schaut man sich die Frisörin genauer an, bekommt Lust, auch aufgrund der klitzekleinen Duftwolke, die plötzlich an der Nase vorbeiflog, sie intensiver zu betrachten, zu beobachten, jede Bewegung, zu schwärmen und tritt sich selbst auf den Fuß, man stelzt nicht, sie macht ihre Arbeit wunderbar, bloß nicht anstarren und angaffen. Am Ende dieser kühle Lappen im Gesicht, im Nacken, hinter dem Ohr, alles perfekt. Ich komme wieder.

U wie Urinalanimosität

Wo sind sie nur hin, die Leute, die einen verstehen, die man selbst versteht? Selten, ganz, ganz selten findet man so einen oder zwei, bei denen denkt man: "Ja, genau. Wir gleichen uns. So verquer du auch denkst, ich verstehe ich, kann ergänzen, muss nichts hinzufügen."

Wenn man so manche Kommentare in diesen angeblichen Communities liest, denkt man: "Mein Gott, jetzt weiß ich, welche Leute die früher 'Poser' geschimpft haben." Sinnloses nach der Nase sprechen bringt einen nicht weiter, der Diskurs erweitert das Sichtfeld, sinnvolle Ergänzungen machen Spaß, ordentlich geführte Diskussionen ebenso. Hat man solche Leute um sich, kommt man eben nicht in die bredouille, Kommentare zu löschen, sich ständig selbst erklären zu müssen. Es flutscht ganz einfach.

Und jetzt kommt das Kompliment des stillen Betrachters: Bei twoday kann man solche Leute schneller finden, als bei anderen Blogansammlungen. So scheint es mir nach genauerem Hinlesen zu sein.

Gedanken eines frisch gebackenen Nichtrauchers.

bundeskindermarkt.de oder vielleicht doch lieber "Das große Ficken für die Rente", das dann so aussieht: Eine Kleinhorde, eingesperrt in einem Containerdorf, mit dem Ziel einen bzw. mehrere Deutsche zu zeugen. Natürlich vor laufender Kamera. Es winken verlockende Preise und staatliche Vergünstigungen noch und nöcher.

Deutschland, Land der Ideen, nur umgesetzt werden se nicht. Schade.

Endlich ist Schluss mit dem klein klein, Groß-Bloggersdorf ist angesagt.

Die Lösung des Vogelgrippeproblems:

Nicht mehr beim Chinesen essen oder alternativ Chicken Döner verbieten.

Suada, die - Beredsamkeit, Redefluss