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Liebe Ilse, niemand willse, was ich allerdings nicht verstehen kann, aber vielleicht ist das nur Koketterie oder auch nur Wortspielerei, ich denke letzteres. Also, liebe Ilse, es gibt nichts was es nicht gibt, beweis mir erst einmal das Gegenteil, klaro? Man kann also knietief in der Scheiße sitzen, fast sogar bis zum Hals, aber man kann sich immer gewiss sein, dass es jemanden gib, der noch ein bis zwei Millimeter tiefer drin hockt und noch weiter über den Abgrund ragt als man selbst, vielleicht hörst du ihn schon winseln? Damit meine ich nicht mich, ich bin normalo, denke ich nach den letzten Tagen, von den meisten unverstanden, aber damit komme ich langsam klar. Das nur zur Klarstellung. Es gibt also nichts, was es nicht gibt und immer ein Ohr, das lauscht, ein ganz unverfängliches, mir passiert sowas immer, wenn ich nicht damit rechne, nachts im Park, da stapfte ich betrunken durch und brauchte für 500m drei Stunden, da gab es jemanden, der hörte zu und glaubte mir, wahrscheinlich weil er, er war ein er, ja, ein er, genauso betrunken war, wie ich. Ich hatte dann aber die Leber frei.
Diese Worte sollen trösten, ich bin da nicht so gut drin, weiß ich. Vielleicht belustigen sie auch, wenn man sich das alles bildlich vorstellt und erst einmal den Geruch und ich könnte noch ein Lied anstimmen, das ich vor Jahren dichtete: Alles hat ein Ende nur ein Tunnel hat zwei. Das wiederum klingt holprig und unausgegoren und ich frage mich tatsächlich, ob es eine Bloggerkrankheit ist, zu jedem bisschen sein Senf dazu zu geben. Deshalb bin ich auch lieber still jetzt, Löschungsanträge bitte an nebenstehende Mail-Adresse, allerdings, noch ein letztes Wort, gebe ich zu bedenken, dass ich noch nie beobachten konnte und es auch für anatomisch, physikalisch für unmöglich halte, dass sich jemand mit den eigenen Händen aus einer Schlinge ziehen kann. Ähem, ja.
Diese Worte sollen trösten, ich bin da nicht so gut drin, weiß ich. Vielleicht belustigen sie auch, wenn man sich das alles bildlich vorstellt und erst einmal den Geruch und ich könnte noch ein Lied anstimmen, das ich vor Jahren dichtete: Alles hat ein Ende nur ein Tunnel hat zwei. Das wiederum klingt holprig und unausgegoren und ich frage mich tatsächlich, ob es eine Bloggerkrankheit ist, zu jedem bisschen sein Senf dazu zu geben. Deshalb bin ich auch lieber still jetzt, Löschungsanträge bitte an nebenstehende Mail-Adresse, allerdings, noch ein letztes Wort, gebe ich zu bedenken, dass ich noch nie beobachten konnte und es auch für anatomisch, physikalisch für unmöglich halte, dass sich jemand mit den eigenen Händen aus einer Schlinge ziehen kann. Ähem, ja.
irre - 10. Apr, 13:30