Manchmal fallen mir einfach so Dinge ein, Momentaufnahmen, die sich später manchmal auch als unscharf herausstellen. Es gibt Zitate, die ich gut finde, die sicherlich auch ein Lebensmotto sein könnten, nur denke ich mir, dass aus dem Zusammenhang herausgerissene Fetzen nur ein Teil des Gesamten sein können und die Wahrscheinlichkeit der Fehlinterpretation und des Missverständnisses zu hoch liegt, um sich anständig mit diesen Wortfetzen zu schmücken. Ausdrücklich ausnehmen möchte ich von dieser These Menschen, die wissen, wen und woraus sie zitieren, die nicht einfach nur abschreiben, sondern bedächtig auswählen und abwägen.
Ich dachte speziell an FNs "Menschliches, Allzumenschliches" , der ganze Wälzer besteht ja nur aus Aphorismen.
Aber ich sehe das generell etwas anders. Jörg Drews' Zynisches Wörterbuch z.B. ist meine Bibel.
Wenn Benn sagt "Dumm sein und Arbeit haben, das ist das Glück" , dann ist es mir wurscht, in welchem Zusammenhang das bei ihm steht. Es stimmt ganz einfach :-)
Aber ich sehe das generell etwas anders. Jörg Drews' Zynisches Wörterbuch z.B. ist meine Bibel.
Wenn Benn sagt "Dumm sein und Arbeit haben, das ist das Glück" , dann ist es mir wurscht, in welchem Zusammenhang das bei ihm steht. Es stimmt ganz einfach :-)