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Hab gerade den Kopf leider nur voller Schmuddeleien, die niemand mit mir teilen möchte. Das ist kein Gejammer, das ist Tatsache. E. hat sich tatsächlich aus dem Staub gemacht, für ewig, so fühlt sich das an. S. hat mich arrogant ignoriert, wahrscheinlich habe ich sie wieder die ganze Zeit angestiert und versucht zu ergründen, was sich hinter ihrer maskenartigen Fassade verstecken könnte. Es ist schwer, aus ihr schlau zu werden. Sie wackelt einem mit dem Hintern vor dem Gesicht herum, ohne dabei ein Gesicht zu verziehen, die Mundwinkel bleiben ein schmale, gerade Linie, kein Lächeln, aber auch kein böser Blick. Faszinierend. Wahrscheinlich ist es ihr Spiel, die Gefühle verstecken, um interessant zu wirken, unnahbar und begehrt. Wieder zuviel Energie verschwendet.
In Schmuddeleien suhlend erinnere ich mich an M. Eine vorzügliche Frau, witzig und gewandt, in allen Lebenslagen. Wobei mir schon der Gedanke gekommen ist, dass man mit der Zeit romantisiert, alles schöner macht, als es war. Wie Aschenputtel verbannt man die schlechten Erinnerungen ins Kröpfchen des Unterbewusstseins und erfreut sich bewusst an den guten und schönen. Wenn sie jetzt vor mir stünde, wäre ich verlegen, das weiß ich und ob meiner damaligen Dummheit vergesse ich glatt die herumschwirrenden Schmuddeleien und werde plötzlich sprachlos.
In Schmuddeleien suhlend erinnere ich mich an M. Eine vorzügliche Frau, witzig und gewandt, in allen Lebenslagen. Wobei mir schon der Gedanke gekommen ist, dass man mit der Zeit romantisiert, alles schöner macht, als es war. Wie Aschenputtel verbannt man die schlechten Erinnerungen ins Kröpfchen des Unterbewusstseins und erfreut sich bewusst an den guten und schönen. Wenn sie jetzt vor mir stünde, wäre ich verlegen, das weiß ich und ob meiner damaligen Dummheit vergesse ich glatt die herumschwirrenden Schmuddeleien und werde plötzlich sprachlos.
irre - 7. Aug, 14:49